Die Ent­wick­lung des mensch­li­chen Gehirns

Das mensch­li­che Gehirn ist das Ergeb­nis einer Jahr­mil­lio­nen wäh­ren­den Evo­lu­tion, die mit den ers­ten Wir­bel­tie­ren begann und in dem kom­ple­xes­ten Organ gip­felte, das die Wis­sen­schaft kennt. Wenn wir die Ent­wick­lung des Gehirns ver­ste­hen, kön­nen wir nicht nur seine Struk­tur bes­ser erklä­ren, son­dern auch seine ein­zig­ar­ti­gen Fähig­kei­ten wie Spra­che, abs­trak­tes Den­ken und sozia­les Ver­hal­ten.

Vor etwa 500 Mil­lio­nen Jah­ren ent­stan­den die ers­ten Wir­bel­tiere. Diese pri­mi­ti­ven Tiere hat­ten ein ein­fa­ches Gehirn mit drei Haupt­be­rei­chen: Vor­der­hirn, Mit­tel­hirn und Hin­ter­hirn. Das Vor­der­hirn war für den Geruchs­sinn zustän­dig, das Mit­tel­hirn für Sehen und Bewe­gung und das Hin­ter­hirn für grund­le­gende Über­le­bens­funk­tio­nen wie Herz­schlag und Atmung. Diese Grund­struk­tur ist bei allen Wir­bel­tie­ren ein­schließ­lich des Men­schen erhal­ten geblie­ben, auch wenn sich die rela­tive Größe und Kom­ple­xi­tät der ein­zel­nen Regio­nen im Laufe der Zeit stark ver­än­dert hat.

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